Nun war es wieder soweit. Sechs Bundesländer ( Mecklenburg Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin, Thüringen und Brandenburg) trafen in Wusterwitz aufeinander. Die Besten des jeweiligen Bundeslandes durften ihr Land vertreten und für deren Namen an den Start gehen.
Für das Land Brandenburg haben es fünf Finower Kanuten geschafft, sich zu qualifizieren und durften somit im Shirt von Land Brandenburg an den Start gehen. Aber wir freuten uns auch darüber zwei ehemahlige Sportler aus Finow, jetzt trainierend an der Sportschule Potsdam, wieder zu sehen. Dimitri und Willy waren auch am Start. Zudem waren Justus und Ole von unseren Sportfreunden Empor Eberswalde ebenfalls mit dabei.
Die Mannschaft der Schüler B schafften es durch eine tolle Teamleistung auf den ersten Platz in der Gesamtwertung. Dank jedes einzelnen Sportlers und deren Ehrgeiz konnte der Pokal nach Brandenburg geholt werden.
Auch die Finower Sportler konnten einige Medaillen gewinnen und sie stolz in Empfang nehmen.
Die größte Ausbeute konnte Matteo verbuchen. Er gewann gleich drei Medaillen und beendete somit jedes seiner Rennen in den vorderen Rängen. Eine ganz starke Leistung zeigte er in seinem C1-Rennen. Mit einem beherzten Endspurt ging es im direkten Zweikampf mit seinem Vereinskamerad Colin um die Bronzemedaille. Diesen konnte Matteo knapp für sich entscheiden und somit landete Colin auf einem starken 4. Platz.
Im C2 machten sie es dann wieder gemeinsam und schafften in einem tollen Rennen den zweiten Platz, hinter ihren Dauerrivalen aus Sachsen. Auch im C4, mit Sportlern aus Rathenow und Spremberg fuhren sie auf den Silberrang.
Leon hatte das Glück nachnominiert zu werden. So war doch noch eine Teilnahme am Olympiapokal möglich, was schon ein Riesenerfolg für ihn bedeutet. Auch er fuhr Zweier mit einem Spremberger Sportsfreund und erkämpfte sich in einem knappen Zieleinlauf, knapp am Bronzerang vorbei, den vierten Platz. Zudem startete Leon in dem Mix-Rennen und C4 mit Sportlerin aus Rathenow. Hier belegten sie den 5. Platz.
Lina war dieses Jahr das erste mal als Schülerinnen A unterwegs. Sie startet jetzt schon einen Jahrgang höher und somit ist ihr Teilnehmerfeld ein wenig Größer, als sonst auf den Veranstaltungen. Aber davon ließ sie sich überhaupt nicht einschüchtern. In einem starken C1-Rennen über die 500m konnte sie mit einem großen Vorsprung die Goldmedaille gewinnen. Im Zweier hatte sie dann leider ein wenig Pech. Auch hier führte sie mit ihrer Partnerin aus Potsdam das Feld an. Jedoch kamen beide aus dem Gleichgewicht und kenterten kurz vor der Ziellinie. In einem weiteren Zweier-Rennen war das Glück wieder auf Ihrer Seite. Mit ihrem Partner aus Rathenow konnten sie sich nach einem starken Endspurt den Silberrang erpaddeln.
Auch Leon F. war mit in Wusterwitz. Er wurde wie Leon K. nach nominiert und konnte darauf sehr stolz sein. Mit seinem Zweierpartner aus Spremberg belegte er einen starken 4. Platz.
Nun heißt es die Erfahrungen mitnehmen und weiter trainieren, denn der nächste wichtige Wettkampf lässt nicht lange auf sich warten. In zwei Wochen geht es weiter zur D-Kader nach Potsdam. Hier geht es dann darum seine Paddel- und Athletikleistung bestmöglich abzurufen und bestimmte Normwerte zu erreichen. Dies ist bedeutsam für die kommende Paddelsaison.